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© Schweizer Heimatschutz, James Batten

Aktivitäten / Veranstaltungen

Die Stiftung Baukultur Schweiz engagiert sich operativ, indem sie eigene Projekte entwickelt und langfristige Kooperationen mit Hochschulen, Unternehmen sowie der öffentlichen Hand und Berufsverbänden eingeht. Im Vordergrund steht das Bestreben, den Austausch unter den Akteuren zu fördern und innovative Entwicklungen im Bereich Baukultur voranzutreiben. Die Stiftung nimmt keine Fördergesuche entgegen.

Veranstaltungen

Eigene Veranstaltungen | Partnerveranstaltungen

Dialog für Klimaschutz, Energiewende, Baukultur

FORUM ENERGIE + BAUKULTUR

Eventfabrik, Fabrikhalle 12, Fabrikstrasse 12, 3012 Bern

Dienstag, 23.04.2024, 8 - 17 Uhr

Veranstalter: Berner Heimatschutz BHS, Schweizerischer Ingenieur- und Architektenverein SIA, Bund Schweizer Architektinnen und Architekten BSA

Wie gelingt es, Klimaschutz, Energiemassnahmen und einen respektvollen Umgang mit der Baukultur in Einklang zu bringen? Das ...

Wie gelingt es, Klimaschutz, Energiemassnahmen und einen respektvollen Umgang mit der Baukultur in Einklang zu bringen? Das Forum Energie und Baukultur will den dringend notwendigen Dialog im aktuellen Spannungsfeld anstossen, mit Hilfe der direkt Beteiligten aus den Bereichen Energie, Baukultur, Investment. Einer breiten Öffentlichkeit intelligente Vorgehensweisen anbieten. Exemplarische Beispiele von energetisch guten Lösungen vorstellen, welche die Baukultur achten, grauen Energieverlust verhindern und rentabel sind.

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TALK:back: Wankdorfcity 3 im Gespräch

IST WOHNQUALITÄT BEI SO VIEL DICHTE MÖGLICH?

Werkstatt Wankdorfcity 3

Dienstag, 07.05.2024 um 18.30 Uhr mit anschliessendem Apéro

Kosten: Eintritt frei

Veranstalter: Wankdorfcity 3

Gabriela Theus als Chefin des IMMOFONDS verspricht, die Bauherrschaft werde mit Wankdorfcity 3 ein neues und einzigartiges Wohn- ...

Gabriela Theus als Chefin des IMMOFONDS verspricht, die Bauherrschaft werde mit Wankdorfcity 3 ein neues und einzigartiges Wohn- und Arbeitsquartier realisieren. Die Pläne und Visualisierungen der gestapelten Stadt sind tatsächlich vielversprechend.

Doch: Wie wird sichergestellt, dass es sich an diesem herausfordernden Ort gut leben lässt?

In TALK:back stellt sich Gabriela Theus zusammen mit Lukas Bühlmann, Stiftungsrat der Stiftung Baukultur Schweiz, den Fragen von Moderator Peter Brandenberger und Einwänden von Betroffenen und Berufenen im Publikum.

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Erfolgsfaktor Baukultur - erster Pilotworkshop im Kanton Glarus

Seminarraum Mensa, Gewerblich-Industrielle Berufsfachschule, Ziegelbrücke

Mittwoch, 22.05.2024 von 14-17 Uhr

Kosten: Eintritt frei

Veranstalter: Stiftung Baukultur Schweiz

Zusammen mit Andrea Wittwer Joss, Kantonsarchitektin Kanton Glarus und Beirätin unserer Stiftung, haben wir einen Workshop ...

Zusammen mit Andrea Wittwer Joss, Kantonsarchitektin Kanton Glarus und Beirätin unserer Stiftung, haben wir einen Workshop konzipiert.

Folgende Fragen stehen im Zentrum:

• Was bringt eine hohe Baukultur dem Kanton Glarus?
• Welche Kriterien müssen bei Verfahren und Prozessen im Kanton Glarus berücksichtigt werden, damit eine hohe Baukultur entstehen kann? (Baukultur = Prozesskultur?)

Seitens der Stiftung referieren Lukas Bühlmann und Christian Schnieper. Auch präsentieren sie Diskussions- und Lösungsansätze für eine hohe Baukultur im Kanton Glarus.

Wüest Partner AG, welche uns in dieser Veranstaltungsreihe «Erfolgsfaktor Baukultur» begleitet, beleuchtet die baukulturellen Möglichkeiten im Kanton Glarus aus Marktsicht.

Der Anlass ist zugleich der erste «Runde Tisch Baukultur» des Kantons Glarus.

Anmeldung bis am 7. Mai 2024 an hochbau@gl.ch

Wir freuen uns auf Sie.

Ihre Stiftung Baukultur Schweiz


Foto: Luftaufnahme Gemeinde Glarus © Kanton Glarus, Samuel Trümpy Photography

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Öffentlicher Jubiläumsanlass "Umnutzen + Weiterentwickeln"

40 JAHRE DOMUS ANTIQUA HELVETICA

Murg / SG, Alte Spinnerei, Eventhalle

Sonntag, 26.05.2024, 10 - 16 Uhr

Veranstalter: Domus Antiqua Helvetica

Herzliche Einladung an die Jubiläumsveranstaltung nach Murg / SG am Walensee ein. Von 1836 bis 1996 wurden hier Baumwollfäden ...

Herzliche Einladung an die Jubiläumsveranstaltung nach Murg / SG am Walensee ein. Von 1836 bis 1996 wurden hier Baumwollfäden gesponnen. Nach der Schliessung des Spinnereibetriebs wurden die ehemaligen Fabrik- und Lagerhallen für Gastgewerbe, Loftwohnungen, Ateliers, Gewerberäume und Werkstätten umgenutzt.

Damit bietet dieser Ort ein hervorragendes Anschauungsbeispiel für die Diskussion des Tagungsthemas:

Umnutzen + Weiterentwickeln.

Vor diesem Hintergrund sollen wichtige Themen diskutiert werden: Respekt vor der Baukultur, Bewahrung der Identität, innovative Nutzungskonzepte, Energieeffizienz und Nachhaltigkeit inkl. Einsparung grauer Energie, Einbezug der lokalen Gemeinschaft und vor allem: Ausrichtung auf die nächste Generation. Angesichts der aktuellen Wohnungsknappheit bieten Umnutzungen neue Chancen.

Das Thema soll aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet werden: Raumplanung, Denkmalpflege, Eigentümerschaft und Architektur. Wo liegen die Probleme und wo die Lösungen? Wir freuen uns, Sie zahlreich zu unserer Jubiläumsveranstaltung begrüssen zu dürfen.

Anmeldung bis am 15. Mai 2024

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Baukultur konkret

QUARTIERBEGEHUNG

Quartier Telli, Aarau

Samstag, 01.06.2024, 13.30 - 17.30 Uhr mit anschliessendem Apéro

Kosten: kostenlos

Veranstalter: Stiftung Baukultur Schweiz

Nach bereits zwei erfolgreichen Anlässen im 2022 und 2023 findet am 1. Juni 2024 die nächste Quartiersbegehung statt, wiederum ...

Nach bereits zwei erfolgreichen Anlässen im 2022 und 2023 findet am 1. Juni 2024 die nächste Quartiersbegehung statt, wiederum erarbeitet und organisiert von der Stiftung Baukultur Schweiz und der Hochschule Luzern.

Format: Führungen und Podiumsdiskussion, anschliessend Apéro

Reservieren Sie sich bereits heute den Termin. Details werden folgen.

Anmeldung bis am 20. Mai 2024 an
info@stiftung-baukultur-schweiz.ch

Wir freuen uns auf Sie.

Ihre Stiftung Baukultur Schweiz


Foto: Quartier Telli, Aarau © AXA - Fotografin Sophie Stieger

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Vergangene Veranstaltungen

Tagung "Baukultur und Recht"

Aula Magna, Universität Freiburg

8.11.2023

Kosten: CHF 150

Veranstalter: Stiftung Baukultur Schweiz

In Partnerschaft mit dem Institut für Baurecht (Universität Freiburg) fand im November 2023 die dritte Jahrestagung statt.

In Partnerschaft mit dem Institut für Baurecht (Universität Freiburg) fand im November 2023 die dritte Jahrestagung statt.


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Tagung "Baukultur im Bestand"

EPFL Forum Rolex & Plateform 10, Lausanne

23./24.11.2022

Veranstalter: Stiftung Baukultur Schweiz

Die zweite Jahrestagung mit Thema «Baukultur im Bestand» fand am 23./24.11.2022 in Zusammenarbeit mit der EPFL in Lausanne statt.

Die zweite Jahrestagung mit Thema «Baukultur im Bestand» fand am 23./24.11.2022 in Zusammenarbeit mit der EPFL in Lausanne statt.

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© Philippe Zürcher

Tagung "Baukultur und die Stadt"

ETH Zürich

10.11.2021

Veranstalter: Stiftung Baukultur Schweiz

Die erste Jahrestagung der Stiftung Baukultur Schweiz wurde veranstaltet in Zusammenarbeit mit Prof. Tom Avermaete, Geschichte ...

Die erste Jahrestagung der Stiftung Baukultur Schweiz wurde veranstaltet in Zusammenarbeit mit Prof. Tom Avermaete, Geschichte und Theorie des Städtebaus, Institut für die Geschichte der Architektur (gta), ETH Zürich.

Die Tagung hat sich mit der wechselseitigen Beziehung zwischen Baukultur und der Stadt beschäftigt, verstanden als soziales wie auch architektonisches Milieu. Die Tagung geht der Frage nach, wie Städte die Baukultur beeinflussen, indem sie Geschichtslagen akkumulieren, Expertentum und Handwerk vereinen und Entwurfsstrategien antreiben. Zugleich wird der Frage nachgegangen, wie Baukultur die Lebensqualität in der Stadt steigert, indem sie hochwertigen Lebensraum, charaktervolle und nachhaltige Orte schafft.

Nach einem einführenden Teil wurde die Tagung in zwei Themenblöcken mit verschiedenen Referaten gegliedert, die alle aus unterschiedlicher Perspektive die Wechselwirkung von urbanen Strukturen und Baukultur beleuchtet haben. Die Jahrestagung fand im Werner Siemens Auditorium, Gebäude HIT, auf dem Campus Hönggerberg der ETH statt. Es wurde in deutscher, englischer und französischer Sprache vorgetragen sowie von Deutsch ins Französische und umgekehrt übersetzt.


09:00 - 09:30: Eröffnungsrede und Einführung

Enrico Slongo, Präsident Stiftung Baukultur Schweiz
Tom Avermaete
, Gastgeber ETHZ


09:30 – 10:30: Vortrag: „Baukultur und die Stadt: Eine historische Perspektive”

Vittorio Lampugnani, ETHZ/Baukontor Architekten

Stadt und Baukultur stehen seit jeher in einer intensiven Wechselbeziehung. Städte haben die Entwicklung einer spezifischen Baukultur gefördert, indem sie z. B. wichtige öffentliche Aufträge initiiert haben, indem sie die Bedingungen für die Begegnung zwischen Architekten und Künstlern geschaffen haben oder indem sie Diskurse und Debatten gefördert haben. Baukultur hat auch zur Identität von Städten beigetragen, indem sie ihnen ein bestimmtes Aussehen, eine bestimmte Atmosphäre und einen bestimmten Charakter verliehen hat. In diesem ersten Vortrag wird das komplexe Verhältnis von Baukultur und Stadt aus historischer Perspektive beleuchtet. Diese bietet einen Horizont, in welchem die Themen der beiden Sitzungsblöcke verortbar werden.


10:30 13:00: Themenblock 1: „Baukultur und die Produktion der Stadt”

Marianne Burkhalter, Burkhalter Sumi Architekten Zürich
Werner Binotto, ehem. Kantonsbaumeister St.Gallen
Marcel Smets, KU Leuven/ehem. Baumeister von Flandern
Katrin Gügler, Direktorin Amt für Städtebau Zürich

Eine wertige Baukultur ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, die immer wieder neu definiert und gestaltet werden muss. Bauprozesse sind zu einem großen Teil geregelt und festgelegt. Ein wichtiger Hebel für das Gelingen einer Baukultur kann in qualitativen Planungs- und Gestaltungsprozessen verortet werden, welche Expertentum und Erfahrung verschiedener Akteure und Nutzer miteinbezieht. Der erste Themenblock thematisiert solche Prozesse und beleuchtet dabei die Rollen der beiden Akteure „Baumeister“ und „Baukollegium“.


13:00 – 14.00: Mittagessen


14:00 – 15.00: Vortrag: „Die Pflege der Kultur“

Yvonne Farrell und Shelley McNamara, USI/Grafton Architects Dublin

Für Grafton Architects ist die architektonische Tätigkeit eine kulturgeschichtliche Tätigkeit, welche gleichzeitig nach Kontinuität und Erneuerung strebt. Architektur bringt Vergangenes, Gegenwärtiges und Zukünftiges zusammen und ordnet dieses auf nicht lineare Weise neu. Baukultur und damit architektonische Kultur bedürfen dabei wie ein Garten der steten und sorgsamen Pflege.


15.30 – 18.00: Themenblock 2: „Baukultur und die Transformation der Stadt”

Susanne Eliasson, GRAU Paris
Kees Christiaanse, ETHZ/KCAP Rotterdam
Salvador Rueda, IAAC Barcelona
Paola Viganò
, EPFL/Studio Paola Viganò

Städte setzen sich aus zahlreichen historischen Schichten zusammen. Eine qualitative Baukultur scheint in der Anerkennung, Wertschätzung und Erhaltung dieser Schichten verankert zu sein und diese gleichzeitig mit künftigen wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Belangen zu konfrontieren. In welchem Verhältnis stehen qualifizierte handwerkliche Techniken, nachhaltige Baumaterialien, flexible Gebäude und eine langlebige Baukultur? Der zweite Themenblock konzentriert sich auf die Beziehung zwischen Baukultur und Stadttransformation.


18.00: Abschliessende Bemerkungen und Verabschiedung

Enrico Slongo, Präsident Stiftung Baukultur Schweiz
Dieter Dietz, EPFL

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